Diabetes mellitus – Zuckerkrankheit


„Diabetes mellitus“ ist eine der ältesten bekannten Krankheiten. Schon Aufzeichnungen aus der Antike beschreiben die Erkrankung als „honigsüßen Durchfluss“ (Diabetes mellitus), weil der Urin der Kranken durch den ausgeschiedenen Zucker als süß wahr­genommen wurde.

Heute ist Diabetes mellitus eine der häufigsten ernährungsbedingten Krankheiten.

In Deutschland gibt es etwa 7,5 Millionen erwachsene Diabetiker. Die Dunkelziffer betroffener Erwachsener wird auf 2 – 4 Millionen geschätzt. Für die nächsten 10 Jahre wird mit einer Ver­doppelung Diabeteskranker gerechnet.

Bei den meisten Diabetes-Erkrankungen handelt es sich um Diabetes mellitus Typ2. Als Risiko­faktoren für die Entwicklung eines Diabetes Typ2 gelten Übergewicht, Adipositas und/oder Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen aufgrund von falscher Ernährung und Bewegungsmangel.

Die Folge- und Begleiterkrankungen eines Diabetes sind schwerwiegend. Die Lebensqualität und Lebensdauer der Betroffenen sind deutlich eingeschränkt. Ziel der Diabetestherapie ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und die Entwicklung diabetischer Folge­erkrankungen zu verhindern bzw. zu verlangsamen.

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Was ist Diabetes?

Definition
Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, die an erhöhten Blutzuckerwerten (Hyper­gly­kämie) erkennbar ist. Ein Diabetes mellitus liegt vor, wenn wiederholt eine Blut­zucker­konzen­tration von nüchtern ≥ 126 mg/dl oder nach Zuckerbelastung (75g Glucose) ein Wert von ≥ 200 mg/dl gemessen wurde. Nüchtern-Blutzuckerwerte von 110-125 mg/dl gelten als grenzwertig.

Beim Zuckerkranken kann der Zucker nicht in die Zellen „eingeschleust“ werden. Er zirkuliert weiter im Blut und sorgt so für einen Anstieg des Blutzuckerspiegels (Hyper­gly­kämie). Die Krank­heit heißt deswegen im Volksmund auch „Zuckerkrankheit“.

Es gibt zwei Hauptformen des Diabetes: Diabetes Typ1 und Diabetes Typ2.

Der Diabetes Typ1 entwickelt sich unabhängig vom Körpergewicht. Er tritt bereits im Kindes- und Jugendalter auf, selten nach dem 35. Lebensjahr. Beim Diabetes Typ1 produziert die Bauchspeicheldrüse wenig oder gar kein blut­zucker­regu­lieren­des Insulin mehr. Insulin muss deswegen von außen (per Spritze oder Pumpe) zu­geführt werden.

Insulin ist ein Hormon zur Regulation des Blutzuckers. Es sorgt dafür, dass die Zellen Zucker (Glucose) aus dem Blut aufnehmen und, dass Glucose in der Leber gespeichert werden kann. Insulin senkt dadurch den Blutzuckerspiegel.

Diabetes Typ2 ist die wesentlich häufiger verbreitete Form von Diabetes mellitus (ca. 90 % aller Diabetiker). Diabetes Typ2 ist zumeist mit Übergewicht vergesellschaftet und die Folge von Lebens­stil­faktoren, wie falscher Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel.
Wie entsteht Diabetes?

Ursachen
Die Entstehung (Pathogenese) beider Diabetesformen ist bis heute nicht vollständig geklärt.

Direkte Ursache für den absoluten Insulinmangel beim Diabetes Typ1 ist die Zerstörung der insulinproduzierenden Beta-Zellen der Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse. Dieser Prozess erfolgt über Jahre aufgrund einer chronischen Entzündung. Als Risikofaktoren für die Entwicklung eines Diabetes Typ1 gelten eine genetische Prädisposition (Em­pfäng­lich­keit), Virusinfektionen, vorgeburtliche Einflüsse und psychosozialer Stress.

Für die Entstehung eines Diabetes Typ2 sind genetische Veränderungen bekannt, die gemein­sam mit den verhaltensbedingten Risikofaktoren (Übergewicht, falsche Ernährung, Bewe­gungs­armut, Rauchen) zur Entwicklung des Diabetes beitragen. Ein Diabetes Typ2 ent­wickelt sich oft über Jahre unbemerkt.


Woran ist Diabetes erkennbar?

Symptome
Charakteristische Symptome für Diabetes Typ1 sind:
  • auffällige Gewichtsabnahme innerhalb von kurzer Zeit
  • erhöhte Urinausscheidung (Polyurie)
  • ständiges Durstgefühl (Polydipsie)
  • häufiges Wasserlassen (Nykturie)
  • juckende Haut (Pruritus)
  • Müdigkeit und Schlappheit
Auch Sehstörungen, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen können auftreten. Beim Diabetes Typ1 ist eine rechtzeitige und regelmäßige Insulingabe lebensnotwendig, da es ohne Insulingabe von außen zu lebensbedrohlichen Komplikationen, wie Ketoazidose (Anhäu­fung organischer Säuren im Blut) oder dem Koma diabeticum (komplexe Stoff­wechsel­ent­gleisung mit Bewusst­seins­verlust), kommen kann.

Diabetes Typ2 entwickelt sich oft schleichend. Die Betroffenen haben manchmal jahrelang keine fassbaren Symptome.

Gelegentliche Beschwerden, die auf einen Diabetes Typ2 hinweisen, können sein:
  • Müdigkeit
  • Schwäche
  • schlecht heilende Wunden
  • häufiges Wasserlassen
  • Sehstörungen
Da diese Beschwerden nur ab und zu auftreten, wird die Diagnose
manchmal erst nach Jahren per Zufall gestellt. Der Blutzuckerspiegel
ist oft nur leicht bis mäßig erhöht. Schwere Stoff­wechsel­ent­gleisungen
sind eher selten.


Wie lässt sich Diabetes behandeln?

Therapie
Ein unbehandelter Diabetes führt entweder sehr schnell zu akuten Komplikationen (Diabetes Typ1) und/oder zu massiven Spätschäden der Nieren, Augen, Herzkranzgefäße und des Nervensystems.

Ein zu hoher Blutzucker sollte also so früh wie möglich gesenkt bzw. richtig eingestellt werden.

Welche Erkrankungen kann Diabetes verursachen?

Der erhöhte Blutzucker schädigt auf Dauer Blutgefäße und Nerven. Dies begünstigt die Ent­wick­lung verschiedener Begleit- oder Folgeerkrankungen:

Herz-Kreislauferkrankungen
Abhängig von der Qualität der Stoffwechsellage verlaufen bei Diabetes mellitus Er­kran­kungen des Herz-Kreislaufsystems sehr viel schneller und intensiver als beim Nicht-Diabetiker.

Die hohen Blutzuckerwerte fördern Verengungen und Schädigungen an den großen Blut­ge­fäßen und erhöhen das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall und Durch­blutungs­störungen der Beine. Der Herzinfarkt ist eine der häufigsten Todesursachen von Menschen mit Diabetes.

Nervenstörungen (diabetische Neuropathie)
Durch den Diabetes werden verschiedene Nervenstörungen verursacht:
  • Störungen des Temperatur- und Schmerzempfindens an den Extremitäten
    (periphere Neuropathie)

    Die Zerstörung langer und feiner Nervenfasern führt zu einem Gefühlsverlust oder schmerz­haftem Missempfinden in den Extremitäten, besonders in den Füßen. Fehl­stel­lungen, Hautaustrocknung oder Geschwüre der Füße kennzeichnen die periphere Neuropathie. Bei Empfindungsstörungen an den Füßen werden Verletzungen häufig erst spät wahrgenommen. Diese heilen besonders beim schlecht eingestellten Diabetiker nur langsam.

    Tägliche Fußkontrolle, sowie eine ausgeprägte Fußpflege können dazu beitragen, die Aus­wirkungen zu mindern oder zu verhindern.

  • Nervenstörung der inneren Organe (autonome Neuropathie)
    Von einer autonomen Neuropathie können alle Organsysteme betroffen sein. Es kommt zu Störungen der Magen- oder Blasenentleerung, zu Durchfall, Herzrythmusstörungen oder Potenzproblemen.
Nierenstörungen (Nephropathie)
Bei der diabetischen Nephropathie werden durch den überhöhten Blutzucker kleine Blut­gefäß­knäuel in den Nieren geschädigt und in ihrer Filterwirkung gestört.

Erstes Anzeichen ist die Ausscheidung kleinster Eiweißmengen (Mikroalbumin = Eiweiß­aus­scheidung zwischen 20 – 200 mg/l oder 30 – 300 mg in 24 Stunden) mit dem Urin. Bei recht­zeiti­ger Therapie (Normalisierung der Blutzuckerwerte, des Blutdrucks und Reduktion eiweiß­reicher Kost) kann sich die Mikro­albu­minurie wieder zurück­bilden und so ein Nieren­schaden ver­mieden werden. Dies ist bei einer höheren Eiweißausscheidung (Makroalbuminurie) nicht mehr möglich. Es kommt zur Niereninsuffizienz. Regelmäßige Dialyse oder Nieren­trans­plan­tation werden notwendig.

Die "diabetische Nephropathie" ist eine der häufigsten Ursachen für Nierenschwäche und Nierenversagen.

Netzhautstörungen (Retinopathie)
Erhöhte Blutzuckerwerte schädigen auf Dauer die Gefäße der Netzhaut und führen zur (dia­betischen) Retinopathie, einer chronische Durchblutungsstörung der Netzhaut. Die Blut­gefäße der Netzhaut verändern sich. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Sehfähigkeit bis hin zur Erblindung. Ein unzureichend behandelter Diabetes ist die häufigste Ursache von Erblindung Erwach­sener in Industriestaaten.

Durch eine Verbesserung der Stoffwechsellage (Normalisierung von Blutzucker und Blutdruck), sowie Lasertherapie lässt sich das Fortschreiten der Retinopathie aufhalten.

Amputationen
Beim schlecht eingestellten Diabetiker kommt es langfristig zu einer Anlagerung von Zucker­mole­külen (Molekül = kleinstes Teilchen eines bestimmten Reinstoffes) an sämtlichen Struk­turen des Körpers.

In den Beinen führt dies zu Schädigungen der kleinen und großen Blutgefäße und der Nerven. Die Durchblutung insbesondere der Füße ist nachhaltig gestört. Verletzungen werden nicht wahr­genommen.

Aufgrund von Diabetes müssen in Deutschland jährlich etwa 30.000 Fußamputationen durch­geführt werden.

Depression
Knapp ein Drittel aller Diabetiker leidet an einer depressiven Stimmungsstörung (20 %), wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Traurigkeit oder an einer behandlungsbedürftigen Depression (10 %). Umgekehrt steigt auch für Menschen mit Depressionen das Risiko an Diabetes Typ2 zu erkranken.


Wie soll bei Diabetes gegessen und getrunken werden?

Ernährungskonzept und Körpergewicht
Eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise und ein angemessenes Körper­gewicht sind für Diabetiker ein wesentlicher Bestandteil der Therapie.

Für die Gewichtsentwicklung gilt folgende Empfehlung:

Normalgewicht beibehalten und Übergewicht oder Adipositas reduzieren. Auch wenn das Normalgewicht nicht erreicht wird, kann bereits durch eine Abnahme von 5–10 kg die Stoffwechselsituation deutlich verbessert werden.


Das Ernährungskonzept sollte folgende Nährstoffvorgaben berücksichtigen:

Fettzufuhr
Die Fettzufuhr sollte nicht mehr als ein Drittel (30–35 %) der Gesamtenergiezufuhr ausmachen.
Kohlenhydratzufuhr
Für die Menge der Zufuhr an Kohlenhydrate existieren derzeit unterschiedliche Empfehlungen. Die deutschen Fachgesellschaften empfehlen für Diabetiker Typ2 seit Jahren eine Kohlen­hydrat­zufuhr von 45–60 % der täglich benötigten Energiemenge. Andere Expertengremien halten eine Kohlenhydratzufuhr von ca. 40 % und dafür eine höhere Eiweißzufuhr für sinnvoll und praktikabel.
Eiweißzufuhr
Konservative Empfehlungen zur Eiweißzufuhr bei Diabetes belaufen sich auf 10–20 % der täglichen Energiezufuhr.
Salz
Die Aufnahme von Kochsalz mit Lebensmitteln und durch Zusalzen sollte auf ca. 6 g (ca. 1 Teelöffel) pro Tag begrenzt werden.


Getränkezufuhr
Diabetiker sollten pro Tag etwa 2 Liter trinken. Optimal sind kalorienfreie Getränke, wie Wasser oder Früchtetee. Mit Zucker gesüßte Getränke (Limonaden) sollten gemieden werden, da sie schnelle Kalorien und Zucker liefern. Sie erhöhen damit kurzfristig den Blutzuckerspiel und lang­fristig das Gewicht. Süßstoffgesüßte Getränke können eine Alternative sein.


Alkohol
Alkoholische Getränke sollen mäßig und wenn, dann nur zu den Mahlzeiten konsumiert werden. Für männliche Diabetiker werden bis zu 20 g Alkohol pro Tag (in 0,5 l Bier oder 0,25 l Wein oder 6 cl Weinbrand), für weibliche Diabetiker bis zu 10 g pro Tag (0,25 l Bier oder 0,125 l Wein oder 3 cl Weinbrand) akzeptiert. Bei insulinbehandelten Diabetikern können größere Alkoholmengen zu schwerer Unterzuckerung führen. Bei Bluthochdruck und Übergewicht sollte die Alkoholaufnahme eingeschränkt werden.


Mahlzeitenhäufigkeit
Die Mahlzeitenhäufigkeit kann den individuellen Gewohnheiten und Bedürfnissen entsprechen. Die Mahlzeiten sollten allerdings regelmäßig und gleichmäßig über den Tag eingenommen werden.


Notkohlenhydrate
Diabetiker mit Insulin- oder Medikamententherapie sollten stets „Notkohlenhydrate“ (z.B. Trau­ben­zucker, zuckerhaltige Getränke) für eine evtl. Unterzuckerung greifbar haben.


Diabetes und ProWell

Gewichtsabnahme und Stoffwechselsituation
Diabetiker Typ2 können ihre Stoffwechselsituation durch eine Gewichtsabnahme von 5–10 kg und mehr entscheidend verbessern. Die notwendige Abnahme ist mit dem Diät- und Er­näh­rungs­konzept von ProWell gut zu realisieren. Günstig für Diabetiker ist der hohe Ballast­stoff­anteil der Produkte. Die Ausweisung der Kohlenhydrateinheiten in BE kann unter Punkt: "Produkte – Kalorien–/BE-Tabelle" oder aus der ProWell-Begleitbroschüre, Phase I „Abnehmen nach Maß“ entnommen werden.

Gelegentliche Tage mit ProWell oder der Austausch einzelner Mahlzeiten helfen, das Gewicht dauerhaft zu halten. Neben der Gewichtsreduktion bzw. -stabilisation sollten Diabetiker Typ2 unbedingt ein angemessenes Bewegungsprogramm durchführen und sich dabei fachlich begleiten lassen.


Literatur:
T. Danne:
Was wollen wir für Menschen mit Diabetes erreichen? Ernährungs Umschau, 4 (2010)
Deutsche Gesellschaft für Ernährung ( DGE):
DGE Beratungs-Standards, 5.3.2.( 2009)
H. Hauner:
Kohlenhydratmoderate Ernährung für Menschen mit Diabetes? Ernährungs Umschau, 4 (2008)
A. Oberbach, S. Lehmann:
Bewegungstherapie bei Adipositas und Typ 2 Diabetes, Adipositas Spektrum, 17-20, 5 (2010)
WA. Scherbaum, B. Lobnig:
Erfahrungen aus der Diabetestherapie. Ernährungs Umschau, 4 (2010)
H. Strube:
Zeitbombe Diabetes mellitus – Epidemie der Wohlstandsgesellschaft. DGE Info, (2010)
S. Koch, G. Seidl:
Zucker in der Ernährung bei Diabetes mellitus, Ernährungs Umschau, 11 (2011)

Internet:
www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de (Deutsche Diabetes Gesellschaft)
www.diabetikerbund.de (Deutscher Diabetiker Bund)
www.diabetes.de
www.diabetes-ratgeber.de
www.ernaehrung.de/lexikon (Debinet, Deutsches Ernährungsberatungs- und Informationsnetz, Diabeteslexikon)



Fragen und Antworten


Fazit
  • Diabetes kann bei den Betroffenen einen hohen Leidensdruck erzeugen: zum einen wegen den schweren Begleit- und Folgeerkrankungen und zum anderen wegen der lebenslang not­wendigen Disziplin beim Essen und Trinken verbunden mit regelmäßigen Blut­zucker­kontrollen.
  • Therapieziele für beide Diabetesformen sind: Eine optimale Einstellung des Blutzuckers mit Werten nahe der Norm, Verringerung bzw. Normalisierung des Körpergewichtes, Norma­lisie­rung von Blutfetten und Blutdruck.
  • Diese Ziele können beim Diabetiker Typ1 durch Insulin, eine angemessene Ernäh­rungs­weise mit abgestimmter Kohlenhydratzufuhr, körperliche Aktivität und Rauchverzicht erreicht werden.
  • Diabetiker Typ2 können die genannten Therapieziele oft allein durch einen gesünderen Lebensstil mit körperlicher Aktivität, Gewichtsabnahme und einer angemessenen Er­nährungs­weise erreichen. Erst bei Fortschreiten des Diabetes wird eine Behandlung mit blutzuckersenkenden Tabletten oder Insulin erforderlich.
  • Diabetiker beiden Typs müssen intensiv geschult und betreut werden, um mit der Er­kran­kung im Alltag zurechtzukommen. Diabetiker Typ1 lernen ihre Insulingaben auf den Kohlenhydratverzehr abzustimmen. Diabetiker Typ2 müssen zur Änderung ihres Lebens­stils (mehr Sport, Ernährungsumstellung) und zur Gewichtsabnahme motiviert und evtl. zu einer bedarfsgerechten Diabetes-Einstellung angeleitet werden.
  • Typ1- und Typ2-Diabetiker müssen regelmäßig ihre Blut- und Harn­zucker­werte bestimmen und bewerten, sowie Blutfette und Blutdruck kontrollieren lassen.
  • Das Diät-und Ernährungsprogramm von ProWell ermöglicht eine Gewichtsabnahme von 5–10 kg und mehr und kann damit zur Verbesserung der Stoffwechselsituation und Lebens­qualität von Typ2-Diabetikern beitragen. Eine Diabetesberatung (über den Haus­arzt, Diät­assistentin, Ökotrophologin) sollte parallel zum Abnahmeprogramm stattfinden.

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